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Schmetterlingsexkursion mit Ernst Brockmann am Sonntag, 26. Juni
26. Juni 2022 – 10:00 - 13:00
Schmetterlingsexkursion mit Ernst Brockmann am Sonntag, 26. Juni
Thematisch steht diese Exkursion im Zeichen des Großen und Kleinen Schillerfalters. Beide Falter, obwohl sie große und auffällige Schmetterlinge sind, werden wegen ihrer speziellen Lebensweise nur selten gesehen und vom Kleinen Schillerfalter sind zudem im Landkreis nur noch zwei Vorkommen bekannt und gemeinsam kennen wir sie nur an einer Stelle im Licher Stadtwald.
Bei beiden Arten schillern die Flügel der Männchen blau, daher ihr Name. Sie leben in feuchten Laubwäldern an Bächen, Flüssen und entlang feuchter, besonnter Waldwege. Die Nähe der Wetter und die naheliegenden Naturschutzgebiete der Wetterau sind für sie geeignete Lebensräume, derzeit finden sich beide Arten zusammen aber nur im Wald.
Natürlich werden auch bei dieser Exkursion die Fragen zur Sprache kommen, wie es denn unseren heimischen Schmetterlingen so geht. Wo ist die sommerliche Farbenpracht geblieben, an die wir uns aus unserer Kindheit erinnern? Und auch hier: Was können wir tun? Ernst Brockmann, 1. Vorsitzender der NABU-Ortsgruppe, kann als international anerkannter Schmetterlingsexperte solche Fragen fachkundig beantworten.
Treffpunkt für diese Exkursion ist am Sonntag, 26.6. um 10.00 Uhr auf dem Waldparkplatz rechts von der Straße von Lich nach Laubach, in den Kurven vor Nieder-Bessingen.
Ohne Sonne keine Schmetterlinge, ohne Sonnenschein daher auch keine Exkursion. Sollte die Wetterlage keine klare Entscheidung ermöglichen, fragen Sie bitte kurzfristig nach, ob die Veranstaltung stattfindet. Wenn das Wetter halbwegs mitspielt, sind wir vor Ort. Aber Regen mögen Schillerfalter genau so wenig wie wir. Hoffen wir daher, dass es heiß und schwül wird, denn das ist das optimale Wetter für die Suche nach den Schillerfaltern.
Für die Exkursionen gilt: Um besser planen zu können, mögen Interessenten sich bitte per Mail anmelden: info@nabu-lich.de.
Die Führungen sind kostenlos, Spenden an den NABU sind aber immer willkommen.